Die Welt der Schwingungen
Chakrentöne
Chakren sind feinstoffliche Energiezentren entlang der Wirbelsäule. Sie sind Teil des kosmischen Energieflusses und wandeln subtile Lebenskräfte um. Die Chakrenlehre stammt aus den mystischen Traditionen des Hinduismus und Buddhismus. Die sieben Hauptchakren werden als Lotusblumen dargestellt – jedes mit eigener Schwingung, Symbolik und Qualität.
Hans Cousto ordnete den sieben Hauptchakren bestimmte Töne zu, die in Oktaven mit den Zyklen von Erde, Mond, Sonne sowie den Planeten Merkur und Venus korrespondieren. In seinem Büchlein „Die Töne der Kosmischen Oktave“ schreibt er:
„Bei der Beschreibung der Töne der Erde, des Mondes, der Sonne, sowie bei Merkur und Venus wird auch eine Zuordnung zu einem Chakra angegeben. Für die Erdtöne kann die Zuordnung als gesichert gelten (Tageston = Wurzelchakra, Jahreston = Herzchakra und der Ton des Platonischen Jahres = Scheitelchakra), da diese oft überprüft und verifiziert wurden. Auch die Entsprechung des synodischen Mondtones zum Sexualchakra und die des Sonnentones zum Solar Plexus wird immer häufiger bestätigt und kann als ziemlich gesichert gelten. Im Gegensatz dazu ist jedoch die Analogie der Töne von Merkur und Venus bislang eher als hypothetisch zu betrachten und Bedarf noch weiterer Prüfungen und Bestätigungen, bis diese als gesichert betrachtet werden kann.“
Mit Stimmgabeln und Musikinstrumenten, die auf diese planetaren Frequenzen gestimmt sind, oder mit entsprechend komponierter Musik lassen sich die Chakren gezielt anregen und harmonisieren. Dabei werden die energetischen Zentren des Körpers in Schwingung versetzt, wodurch Körper, Geist und Seele in Einklang mit der kosmischen Ordnung gebracht werden können.
Wird der Schaft einer angeschlagenen Stimmgabel direkt auf den Körper, insbesondere im Bereich des jeweiligen Chakras, aufgesetzt, wird die Schwingung der Frequenz nicht nur hörbar, sondern auch körperlich deutlich spürbar. Die direkte Resonanz überträgt die Schwingung auf das Chakra und kann die energetische Balance fördern. Die Wirkung ist direkt erfahrbar, wobei Intensität und Wahrnehmung individuell variieren können.
Vieles über Chakren und Tonfrequenzen beruht auf überliefertem Wissen und der Einsicht alter Meister. Wer jedoch nur wiederholt, ohne selbst zu beobachten, verliert den Bezug zum Wesentlichen. Wahres Verständnis entsteht erst durch eigene Praxis – dort zeigt sich, was wirklich wirksam ist.
Die sieben Chakren

Chakra / Sanskritname: Frequenz Zyklus
Lage — Kernqualität
1. Wurzelchakra / Muladhara: 194,18 Hz Erdentag
Unteres Ende der Wirbelsäule — Erdung, Stabilität, innere Kraft
2. Sakralchakra / Svadhistana: 210,42 Hz Mond
Handbreit unter Bauchnabel — Sinnlichkeit,
Emotion, Kreativität
3. Solar Plexus / Manipura: 126,22 Hz Sonne
Knapp unter dem Sonnengeflecht — Lebensenergie,
Willenskraft, Intuition
4. Herzchakra / Anahata: 136,10 Hz Erdenjahr
Brustmitte — Liebe, Mitgefühl, Verbundenheit
5. Halschakra / Vishudda: 141,27 Hz Merkur
Kehle — Kommunikation, Ausdruck, Wahrheit
6. Stirnchakra / Ajna: 221,23 Hz Venus
Zwischen den Augenbrauen — Harmonie,
Bewusstsein, Einsicht
7. Kronenchakra /Sahasrara: 172,06 Hz Platonisches Erdenjahr
Oberhalb des Scheitels — Transzendenz,
Klarheit, Gelassenheit
Von Fritz Dobretzberger lizensiert unter CC BY-NC-SA 4.0
Nichtkommerzielle Weitergabe unter gleichen Bedingungen